Dienstag, 7. September 2010

Ach, ja, die Menschen

Die Wohnung, in der wir seit etwa sechs Wochen wohnen, stand offenbar relativ lange leer. Jedenfalls haben sich unsere Nachbarn an den Zustand des Alleinseins gewöhnt. Ich kann schwer damit leben, dass die Leute die Wohnungstüren offen lassen und sich wie in einer WG fühlen, in der mein Mann, mein Hund und ich offenbar nur geduldet werden, wenn nicht stören. Richtig verärgert bin ich aber, wenn sich mein Nachbar in der Tiefgarage auf seinem Platz so breit macht, dass wir nicht auf unseren (gemieteten) Platz kommen. Klar, der Typ ist gewöhnt, dass dort niemand steht. Und wahrscheinlich störte auch niemanden, dass der Hund im Erdgeschoss permanent bellt (der arme Kerl wird den ganzen Tag alleine gelassen und ist schrecklich aggressiv, was kein Wunder ist). Hallo, Leute, ich will doch nur meine Ruhe und in meiner Dachstube vor mich hin dichten. Ist es wirklich so schwer, sich als Mensch in ein Gefüge einzuleben?

1 Kommentar:

  1. ...das ist natürlich ärgerlich.
    Wohnungssuche allein ist ja schon schwierig, ein bisschen soll man sich ja auch in die Wohnung verlieben.
    Inzwischen denke ich, man sollte immer erst die Nachbarn kennenlernen.
    In unserem Haus ist es zwar nicht so schlimm, aber ich wohnt eine Freundesklicke und manchmal denken sie halt das Haus gehört ihnen.
    *seufz*

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